Die Volxküche “Food for Action” kocht vom 02. bis 04. Mai 2008 auf dem 68er Kongress – Alle Einnahmen fließen in die §129a-Solikampagne.
Draußen auf der Grünanlage im HU Innenhof wird die mobile Volxküche “Food for Action” drei Tage lang leckeres vegetarisches Essen zum Selbstkostenpreis kochen. Die Zutaten hierfür stammen aus ökologischem Anbau und sind möglichst regionaler Herkunft.
Dazu gibt es Tee und Kaffee gegen eine Spende, Kaltgetränke werden günstig angeboten.
Das Essen soll allen TeilnehmerInnen des 68er Kongresses zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stehen. Für das Frühstück sind das 2€, für ein Mittagessen 3€ und für ein Abendessen 2,50€.
HelferInnen: Das Essen kommt schliesslich nicht alleine auf den Teller. Wir kochen gemeinsam – und dazu brauchen wir viele HelferInnen die uns beim Schnippeln vom Gemüse und beim Kochen helfen. Hände die helfen wollen, sind also gerne willkommen und sollen sich direkt draußen bei der Küche oder beim Infostand melden.
Gemeinsam Essen – Gemeinsam kochen – die Vokü!
Der 68er Kongress will neue Perspektiven auf die 68er Bewegung thematisieren, die Vokü schafft neue Perspektiven durch Kollektivität, dem solidarischen Miteinander und dem Schwerpunkt auf ökologisch-regionalen Erzeugnissen. Wir wollen das Essen als Teil des Kongresses nach diesen Prinzipien gestalten, daher wird das Essen nicht nur biologisch, lecker und vegetarisch sein, sondern die Zubereitung soll Teil einer selbstorganisierten Kongressstruktur sein. Die Vokügruppe “Food for Action” wird dazu die benötigte Infrastruktur und ihre Erfahrung bereitstellen, benötigt werden aber viele die beim Kochen (z.B. Gemüse schneiden) mitmachen. Meldet euch dazu einfach bei der Küche.
Food For Action
Die Volxküche (kurz VoKü) von “Food for Action” kocht auf politischen Aktionen und Veranstaltungen, um den Widerstand zu stärken – “ohne Mampf kein Kampf!” – und um politisch und ökologisch sinnvolle Alternativen in die politische Praxis zu integrieren. Wir kochen normalerweise nicht für kommerzielle Veranstaltungen, sondern wollen durch unsere Arbeit selbstverwaltete, emanzipatorische Aktionen und Kampagnen unterstützen. Hierarchische Strukturen lehnen wir in jeder Form ab.
Und nun – Guten Appetit!