Climate Justice Now!

Aktionskonferenz zum Klimagipfel in Kopenhagen
2. – 4. Oktober, Berlin

Rosa-Luxemburg-Stiftung (SA+SO), Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin (Nähe Ostbahnhof) (Anreise)

Größenwahn, K9 (FR/SA-Abend), Kinzigstr. 9, 10247 Berlin (Nähe U5 Samariterstr.)

Seit einem Jahr diskutieren KlimaaktivistInnen und linke Basisbewegungen, die sich im Klima!Bewegungsnetzwerk organisiert haben, auf bundesweiten Vorbereitungstreffen, wie wir von Deutschland aus im Dezember 2009 in Kopenhagen intervenieren können. Wir laden euch ein, an einer Aktionskonferenz am ersten Oktoberwochenende in Berlin teilzunehmen. Dort wollen wir Aktionen und Konzepte für tatkräftige Interventionen bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen (& darüber hinaus) besprechen und weiterentwickeln. In mehreren parallel stattfindenden Workshops und Podiumsdiskussionen wird es neben der Kopenhagen-Planung auch die Möglichkeit geben, Basiswissen über die Klimakonferenzen und ihre (Aus)wirkungen zu erwerben oder zu vertiefen, herrschende Klimadiskurse und -politiken kritisch zu hinterfragen und unsere Alternativen zu diskutieren.

Konferenz Homepage und Flyer

Konferenz-Vokü von LeSabot und Food For Action

Vokü Fotos – weltweit

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Auf zum Castor: Vokü im widerStands-Nest Metzingen

ab 06.11.2008

Einladung

Bei allen, die zum Castor ins Wendland kommen wollen, rückt der aktuelle Wetterumschwung wahrscheinlich eine Frage in den Vordergrund: wo werde ich dort eigentlich unterkommen? Natürlich trocken, vielleicht sogar warm?

Damit diese Frage das bleibt, was sie sein sollte, (nämlich eine wichtige Nebensache) wollen wir gleich eine Antwort geben: zum Beispiel im widerStands-Nest Metzingen. Wir laden Euch ein!
mehr dazu unter [ widerStandsnest Metzingen ]

Wir kümmern uns gerne darum, daß Ihr im Widerstand gut unterkommt und mit allem, was mensch braucht, versorgt werdet. Aber wir wären gerne was anderes als Dienstleisterinnen und Dienstleister. Vielmehr wollen wir mit Euch ins Gespräch kommen: was bewegt Euch? was bewegt uns? Wie sind unsre / Eure Ideen für ein “ganz anderes Ganzes”? Welche Vorstellungen habt Ihr / haben wir von “Widerstand”? Und natürlich wollen wir unsere und Eure Ideen in die Tat umsetzen! Dafür krempeln wir unser Dorf um und machen es für die nächsten Tage zum widerStands-Nest.

Was bisher passiert ist: siehe [ 2008 ]

  • Also: kommt gern!
  • Kommt zahlreich!
  • Vor allem: kommt frühzeitig !!!
  • eröffnet wird das Camp am Donnerstag, 6. November 2008

Menschen von außerhalb sind deshalb herzlich eingeladen, sich am Info- und Anlaufpunkt im Rundling einzufinden. Hier wird unser sozialer Ort sein, wo es neben Info und Versorgung mit Essen und Trinken, auch Orte für Treffen und Pläne schmieden gibt.

Jetzt neu: Food for Action T-Shirts

radical rabbit
In Rot und Schwarz und mit dem Food for Action Logo oder mit dem Radical Rabbit. In vielen Größen… erhältlich ab 8,- Spende am

Sonntag, 16.12.2007
ab 12.00 Uhr beim Café Morgenrot Wintermarkt.

mit Soli-Ständen von verschiedenen Berliner Gruppen und Stände mit Selbstgemachtem vor und im Café Morgenrot. Mit Kuchen und Glühwein bei Musik den Sonntag verbringen und nebenbei Geschenke kaufen. 12.00-20.00 Uhr. Eintritt frei.

food for action

Gemüse in Biodiversität und Kartoffeln

serviert mit Filmrollen und gedünsteten DVDs oder “erst lecker essen, dann satt sehen”

Veranstaltungstip: Im Oktober – jeden Mittwoch – im Bandito Rosso ab 20:00 Uhr

Termine:
Mittwoch 10.Oktober
Mittwoch 17. Oktober
Mittwoch 24. Oktober

Eine Vokü/Film-reihe, es geht um Biodiversität, aber nicht nur theoretisch sondern auch mit dem Gaumen, dabei kann es von blauen Kartoffeln, Mangold, lila Reis bis zum süßen Nachtisch aus Roggen gehen, lasst euch überraschen!

Dazu gibt es pro Abend einen kurzen Film über Essen, Nahrungsmittelproduktion oder Gentechnik und zum Abschluss des Abends einen Film über Essen oder Spielfilme in denen Lebensmittel, Restaurants oder Küchen eine zentrale Rolle spielen. Um es besser zu planen zu können wäre es nett vorher Karten zu kaufen, zwischen 3-6 €, zu erwerben in Bandito und im Cafe Morgenrot. Evtl. Erlöse gehen an Initiativen die zu dem Thema arbeiten.

Filme Eintritt frei.

Mehr Infos / Filmbeschreibungen

mehr leute = mehr spaß!

auf dem schwarzen kanal ist ja gerade aktionswoche, und food for action ist dabei!
nachdem wir am dienstag ein leckeres geburtstagsbuffet gezaubert haben und heute den leuten nach der ralley was zu essen hinstellen, geht’s am samstag weiter.
dafür, also übermorgen, möchten wir mal unsere lieben leser_innen motivieren, mit uns zu kochen. das wär sooo schön! denn mehr leute = mehr spaß, und darauf kommt’s letztendlich ja auch an.
treffpunkt ist also samstag um 14 uhr auf dem schwarzen kanal, michaelkirchstr. 20.

unsere termine für nächste woche findet ihr im zweiten teil dieses posts.

Sommerfest

Samstag, 25.08.2007 15.00 Uhr Wagenburg Lohmühle: Sommerfest
von 15.00-23.00 Uhr mit den Bands “Casino Gitano”, “Robotron”, “Balkai Brest”, “Yok” und “Drum Faraih” und vollem Programm – von chaotisch bis organisiert, von weiblich bis männlich, von selbstlos bis egozentrisch. Musik und Tanz (dufte Livemucke und Konserve), Speis und Trank (Kaffee und Kuchen, vegetarisches Essen, Cocktailbar) und Aktionen und Attraktionen (Katzenklappenkino, Feuershow, Plakatwettbewerb). Für die Kleinen gibt es ein Kinderprogramm und unseren Spielplatz.

Wagenburg Lohmühle
Lohmühlenstr. 17, 12435 Berlin
(Görli Ostende)

Volxküchen in der Schuldenfalle? / Action kitchens in debt?

Nach einer Meldung in der tageszeitung, die bei Indymedia (Kopie bei gipfelsoli.org) und im Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” aufgegriffen wurde, sollen die Volxküchen auf den selbstorganisierten Anti-G8 Camps rund um Heiligendamm 15.000 Euro Schulden gemacht haben. Dabei wurde nur mit vorläufigen Zahlen hantiert – Selbstorganisation funktioniert halt nicht, so die dahinter liegende Aussage. Eben doch!!! Hier nun die abschließende Stellungsnahme der Vokü-Koordination:

Entgegen anderslautender Meldungen ist das finanzielle Ergebnis der Anti-G8-Volxküchen ausgeglichen.

As opposed to various reports the financial result of the Anti G8 kitchens that they have broken even.

deutsch / english version below

radical rabbit

Aufgrund der großen Spendenbereitschaft auf den Anti-G8-Camps und auf den Blockaden konnten sogar Überschüsse erzielt werden, die für die Repressionskosten der Anti-G8 Mobilisierung verwendet und an das Legal Team weitergeleitet werden.

Nach einer Meldung in der tageszeitung (taz) vom 12.06.2007 sollte den beteiligten Volxküchen einen Verlust von 15.000 Euro entstanden sein. Diese Zahlen basierten jedoch nur auf der vorläufigen Einschätzung einiger Voküs am letzten Camp-Tag, die nach umfangreichen Berechnungen der VoKü-Finanz-Koordinationsgruppe nun endlich dementiert werden können und müssen.

Wir bedauern den dadurch ausgelösten Eindruck, dass das Prinzip der Volxküche auf Spendenbasis nicht kostendeckend funktionieren könne. Es zeigt sich vielmehr, dass es auch über einen längeren Zeitraum möglich ist, selbstorganisiert leckeres veganes und teilweise vegetarisches Essen aus ökologischem Anbau für eine große Anzahl Menschen zuzubereiten und gegen Spende zu verteilen.

Ohne die vielen Helfer_innen und Spender_innen wäre das nicht möglich gewesen. Uns freute besonders das eigenverantwortliche Spendensammeln auf den Blockaden, was als ein Zeugnis funktionierender Selbstorganisation gelten kann. Genauso super fanden wir auch den verantwortlichen Umgang mit dem Vokü-Geschirr und Besteck, das immer wieder seinen Weg in die Küche zurück fand.

Als Teil der autonomen Protest-Camps bedanken wir uns bei allen, die diese beeindruckende Infrastruktur mit aufgebaut haben und damit eine Organisationsphilosophie die auf Dezentralisierung und Autonomie aufgebaut ist aktiv verwirklicht haben.

Die Camp-und Blockade Volxküchen wurden insgesamt von fast 20 verschiedenen Küchen-Kollektiven organisiert.

Hier eine – unvollständige – Liste:

CC Kitchen
Do It Yourself Kitchen (Freiburg)
Elezozo
Le Sabot – Netherlands
Anarchist Teapot – UK
Kesselberg Vokü (bei Berlin)
Ost – Sächsische Volxküche
Küche X
Queer Vokü
Berlin G8 Vokü/ Food for Action
Hannover Vokü
Wendland/Oldenburg Vokü
Rampenplan – Netherlands
Kokerellen – Belgium
RAF (Revolutianair Art Force) – France
Schleswig-Holstein-VoKü
Marburg Mobile Suppenküche
Weimaer VoKü
Sani Vokü

Bildet Banden, bildet autonome Volxküchen – Free Food for the Revolution – in Heiligendamm and everywhere.

Action kitchens in debt?

As opposed to various reports the financial result of the Anti G8 kitchens that they have broken even.

Due to a great willingness to donate money by people in the Anti G8 camps and on the blockades, there are even surpluses that can be donated to legal and prisoner support around the mobilisation.

According to a report in the tageszeitung (taz) on the 12th June 2007, the particpating kitchens are said to have suffered a loss of 15,000 euros. These numbers, however, are based on the temporary estimates of some kitchens at the last day of the camps, that can now, after many calculations, be definitely proven not to be the case from the kitchen finance co-ordinating group.

We regret that this creates the impression that the principle of running the kitchens by donations could not work and cover the costs. However it is now apparent, that it is actually possible even over a longer period of time to cook tasty organic vegan and partly vegetarian food for a large number of people on a self organised basis and distribute it just for donations.

This wouldn’t have been possible without the many helpers and people willing to make donations. It was especially nice to see the collection of donations on the blockades, which can be regarded as a testimony to the success of self organisation. It was also great how responsible people were with the crockery and cutlery provided by the kitchens, that would always find its way back to the kitchens.

As a part of the autonomous protest camps, we hereby thank everyone who helped build up this remarkable infrstructure, and therefore actively realised an organisational philosophy based on decentralisation and autonomy.

The camp and blockade kitchens were organised by altogether nearly 20 different cooking collective – here is an incomplete list:

CC Kitchen
Do It Yourself Kitchen (Freiburg)
Elezozo
Le Sabot – Netherlands
Anarchist Teapot – UK
Kesselberg Vokü (near Berlin)
Ost – Sächsische Volxküche
Küche X
Queer Vokü
Berlin G8 Vokü/ Food for Action
Hannover Vokü
Wendland/Oldenburg Vokü
Rampenplan – Netherlands
Kokkerellen – Belgium
RAF (Revolutianair Art Force) – France
Schleswig-Holstein-VoKü
Marburg Mobile Suppenküche
Weimaer VoKü
Sani Vokü

Organise, create autonomous kitchens – Free Food for the Revolution – in Heiligendamm and everywhere.